Liebe Jägerinnen und Jäger,
nach dem Ausbruch der Afrikanischen Schweinepest letzte Woche im Kreis Groß-Gerau in Hessen haben wir mit dem Veterinäramt Kontakt aufgenommen. Aktuell besteht für uns Jägerinnen und Jäger in Tübingen KEIN besonderer Handlungsbedarf.
Dennoch bitten wir alle weiterhin, bei jedem aufgefundenen Stück Fall- oder Unfallwild (Schwarzwild) eine Beprobung auf die Afrikanische Schweinepest (ASP) durchzuführen und an die entsprechende Untersuchungsstelle weiterzuleiten. Besonders das Unfallwild ist für das Monitoring von einer besonderen Wichtigkeit.
Die Beprobungssets werden an jeder Verwahrstelle vorgehalten. Sollten diese aufgebraucht sein bitten wir um eine kurze Nachricht an die Ansprechpartner der Verwahrstellen, damit diese nachgefordert werden können.
Das Veterinäramt bittet zudem darum, das Tollwut-Monitoring im Auge zu behalten. Insbesondere Neozoen wie Waschbär oder Marderhund sollten diesbezüglich beprobt werden. Davon abgesehen gilt auch weiterhin, dass Funde von verendetem oder krank erlegtem Wild, dem Veterinäramt gemeldet werden sollen, damit über das weitere Vorgehen (beproben, einsenden oder entsorgen) entschieden werden kann.
In diesem Fall informieren Sie bitte auch umgehend das Veterinäramt: veterinaerwesen(at)kreis-tuebingen.de oder m.berberich(at)kreis-tuebingen.de.
Wir freuen uns über eine aktive Mitarbeit und Unterstützung.