Im Oktober startet das gemeinsame Projekt "Rebhuhn retten - Vielfalt fördern" von NABU BW und LJV. Dieses bundesweit laufende Projekt hat sich zum Ziel gesetzt, die Rebhuhn-Population zu erhalten und zu vergrößern. Der Landkreis Tübingen ist durch die bisherigen Erfolge im Rebhuhnschutz eine Projektregion.
Ein wichtiger Baustein in dem Projekt ist die Kartierung der entsprechenden Rebhuhngebiete. Hier kommen wir Jägerinnen und Jäger ins Spiel. Wir sind viel in unseren Revieren unterwegs und immer wieder gibt es Berichte von Sichtungen von Rebhuhnketten beim Abendansitz. Diese Sichtungen sind ungemein wichtig für die Kartierung der Rebhuhngebiete. Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Rebhuhnschutzprojektes sind in den bekannten Gebieten ebenfalls unterwegs, um die Kartierung vornehmen zu können. Um Probleme bei der Jagsausübung durch Störungen durch die Kartierung zu vermeiden, bitten wir Euch um Eure Mithilfe. Sichtungen von Rebhühern oder Rebhuhnketten sollten möglichst schnell (idealerweise noch am Tag der Sichtung) mit Koordinaten der Sichtung an Frau Kilchling-Hink gemeldet werden.
Am Folgetag werden dann Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus dem Rebhuhnschutzprojekt tagsüber versuchen, die Ketten zu lokalisieren, um die Altersstruktur feststellen zu können. Durch dieses Vorgehen ist eine Reduzierung der Besuche in unseren Revieren möglich, sodass die Jagdausübung weniger gestört wird.
Naturschutz geht nur gemeinsam! Macht mit!