Jungjägerkurs der KJV Tübingen: Prüfungsvorbereitung „live“

Am letzten Sonntag im Februar traf sich der aktuelle Jungjägerkurs der KJV Tübingen zu einer Praxisveranstaltung der ganz besonderen Art auf dem Gelände der Geschäftsstelle der KJV. Und das, bei besten äußeren Bedingungen.

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Die Jagdschule der Kreisjägervereinigung mit ihrem Leiter Uli Maurer hatte zusammen mit der Hundeobfrau Stephanie Kerger und vielen engagierten Hundeführern eine Veranstaltung auf die Beine gestellt, bei der den angehenden Jägerinnen und Jägern die unterschiedlichsten Jagdhunderassen „live“ vorgestellt wurden. „Das ist mal eine ganz andere Art der Wissensvermittlung und Prüfungsvorbereitung“, so Stephanie Kerger.

Nachdem die vierundzwanzig TeilnehmerInnen zuvor alles zum Thema Hundewesen und Schweißarbeit in der Theorie vermittelt bekommen hatten, ging es anschließend hinaus in die Natur, wo bereits die zahlreichen Hundeführer mit ihren Hunden warteten.

Gut gelaunt und fachlich top führte das Duo Kerger/ Maurer durch das anschließende Praxisprogramm. Die anwesenden jagdlich geführten Rassen, die an diesem Sonntagvormittag vorgestellt wurden, waren u.a. Goncy Polski, Petit Bleu de Gascoigne, DD, DK, Weimeraner, Teckel verschiedener Schläge, Magyar Viszla und Deutscher Wachtelhund. Kerger präsentierte mit ihrem 9-jährigen DD Rüden im Anschluss daran den zahlreichen Anwesenden noch die Vorführung der verschiedenen Einsatzgebiete wie Vorstehen, Fuchsapport und Freiverlorensuche. Im Anschluss standen die Hundeführer den Teilnehmenden dann noch für weitergehende Fragen zur Verfügung.

Einig waren sich am Ende der gut zweistündigen Veranstaltung alle Anwesenden: „Das war echt spitzenmäßig und für die Prüfungsvorbereitung super – danke an all diejenigen, die das möglich gemacht haben“. Und so klang dieser ganz besondere Vormittag bei Kaffee, Brezeln und kleinen Köstlichkeiten aus, die die Jagdschüler zuvor organisiert hatten.

(Text: Andreas Beensen, Obmann für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit KJV Tübingen